Heute durften wir schön lange ausschlafen! Dann gabs erstmal lecker Frühstück, und dann durften die, die wollten nochmal nach Gunzenhausen wollten in die Stadt. Wo sich dann ausreichend mit Süßigkeiten für die Rückfahrt eingedeckt wurde. Am Nachmittag wurde dann noch ein Beautyzelt eröffnet, in dem sich alle mit Masken und Massagen entspannen, und ihr äußeres für die morgige Rückfahrt aufpolieren konnten. Außerdem ging es noch einmal für alle die Lust hatten an den See eine Runde Baden. Anschließen hatten wir einen Gottesdienst, der war echt schön. Nach dem Abendessen gab es noch einen Bunten Abend wo jede Stufe einen Selbst ausgedachten Programmpunkt vortragen muss (Bilder folgen in Kürze). Morgen ist dann Abfahrt und alles muss eingepackt werden.
~Severin
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Nach dem Aufstehen und Frühstück wurden kurz die Sieger der gestrigen Olympiade geehrt und angemessen Belohnt. Anschließend hatten alle viel Zeit zur freien Verfügung, und sollten sich für das Programm der einzelnen Stufen vorbereiten. Für jede Stufe hatten die jeweiligen Gruppenleiter ein individuelles Programm geplant. Die Wölflinge machten einen Ausflug zur Naheliegenden Vogelinsel. Für die Juffis ging es zum Minigolf spielen, und die Pfadis hatten eine herausfordernde Wanderung vor sich. Sie bekamen von ihren Leitern Karte und Kompass in die Hand gedrückt, und sollten selbständig den Weg nach Ruhr am See planen. Dies klappte zu Erstaunen der Leiter echt gut, und zweieinhalb Stunden und 15 Kilometer später waren wir munter in Ruhr am See angekommen. Nach einem kurzen Snack beim örtlichen Supermarkt ging es noch zur Seestadtion, wo wir auf unser „Taxi“ (auch besser bekannt als Günther mit dem Kleinbus) zurück zum Zeltplatz warteten. Im Lager wurden dann erstmal die von ihrer Tour angekommenen Rover begrüßt. Zum Abendessen gab es Bratwurst mit Kartoffelpüree und Gemüse.
-Jonas Heute Morgen nach dem Frühstück, Zähneputzen und ein wenig Freizeit haben wir eine kleine römische Olympiade gemacht. Dazu wurden alle Wös Juffis und Pfadis in drei Gruppen aufgeteilt. Sie sind in den Disziplinen Schubkarrenrennen, 25 Meterlauf und Frisbee werfen gegeneinander angetreten. Dann haben wir eine Mini Sportstunde veranstalten, in der jeder zeigen konnte, was er für Sport macht.Nach strömendem Regen und dem Mittagessen sind wir zum Strand gegangenen haben den zweiten Teil der Olympiade mitKugelstoßen, Weitsprung und Speerwurf und Tau ziehen gemacht. Nach der Olympiade waren wir alle noch im See schwimmen. Die Rover sind bis Morgen wandern. Die Juffis haben für den bunten Abend am Samstag geübt. Zum Abendessen gab es Nudeln mit Soße.
-Linda Nachdem wir gestern ein paar Stunden früher als normalerweise aufgestanden sind fing heute unser Tag praktisch zum Ausgleich eine gute Stunde später an: Es ist Entspannungstag! Nach einer bereits sehr warmen Nacht, in der die meisten draußen geschlafen haben, fing unser Tag gegen 9 Uhr mit einer Morgenrunde und dem Spiel Guantana Mera an. Nach dem darauffolgenden Frühstück ging es dann über zu dem Entspannungsteil des Tages. Wie sich herausstellte war der Entspannungstag gut gewählt, da wir mit über 30 Grad und klarem Himmel den bisher heißesten Tag des Lagers haben. Aber für heute stand nicht nur ausruhen an. Während sich der Großteil der Kinder möglichst im Schatten aufhielt, bereiteten die Leiter und Rover die Aufgabe für das Versprechen vor. Gegen Ende des Vormittags wurden dann alle zum Berg Vesuv berufen (weithin bekannt als das Aufenthaltszelt), den es zu besteigen galt, unter den Anweisungen von Paul. Besagtes Besteigen bedeutet das Durchqueren mehrerer Spinnennetze. Hierbei wurde der Boden bei Gelegenheit zu Lava, wobei sich dann alle auf die im Zelt verteilten Tische, Bänke und Teppiche retten mussten. Erschwert wurde diese Aufgabe (hauptsächlich für Paul) durch die acht vorher an Teilnehmer verteilten Problemrollen wie dem Stummen, das Plappermaul, oder den mit der schwachen Blase. Untermalt wurde das ganze dann noch durch sanfte Klänge wie „Tetris“, „Benny Hill“, die Star Wars Kantinenband oder den aus dem Sommerlager 2009 bekannten Klassiker „Steck ´ne Banane in dein Ohr“. Nach gut eineinhalb Stunden war dann aber auch diese Aufgabe geschafft, und die Kinder und Leiter gingen ihrer Wege um entweder zu faulenzen, oder sich auf ihr Versprechen vorzubereiten. Unterbrochen wurde dies nur noch durch das Mittagessen, bestehend aus Hot Dogs, Rührei und Speck. Dann nach dem Abendessen (Curry mit Hähnchen und Reis) machten wir uns in der Abenddämmerung auf zum Versprechensplatz, in kompletter Stille und nur beleuchtet von zwei Fackeln. Nach einem Fußweg von einer guten Viertelstunde erreichten wir dann den von den Rovern ausgesuchten und vorbereiteten Versprechensplatz auf einer kleinen Halbinsel. Für das Versprechen stand viel an: 24 Pfadfinder machten ihr Versprechen! Aber obwohl zum Großteil alles ruhig ablief, zogen gegen Ende starke Winde auf, und in der Ferne konnten wir schon Blitze sehen. Und so wurde der Liederwunsch der Altrover, die zuletzt Versprechen machten, spontan gestrichen, damit wir rechtzeitig zu unserem Zeltplatz zurückkehren konnten. Glücklicherweise kamen wir vor dem gröbsten Unwetter noch an, und konnten so noch hastig die Zelte sichern, unser Zeug ins Trockene bringen und ohne nass zu werden alle Wös, Juffis und Pfadis in ihre Zelte schicken. Wie die Rover und Leiter feststellten war der Wind letzten Endes das Schlimmste an dem „Unwetter“: Blitz und Donner blieben in der Ferne, und der Regen wurde erst dann intensiver als bloßer Nieselregen, als wirklich alle in ihren Zelten waren.
(Anmerkung des Verfassers: Die anderen Leiter haben das Schreiben des Eintrags auf mich abgewälzt. Ich habe sie gewarnt, dass der Eintrag dann länger wird. Sie haben nicht zugehört.) -Adrian |
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Juli 2017
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